Nano-Auto

Zum Thema: Nano-Autos gewinnen Rennen um den Nobelpreis in Chemie

„Um Haaresbreite“ ist für diese Maschinchen noch zu groß: Mit gezielt steuerbaren Konstruktionen auf Molekular-Ebene schicken sich drei Wissenschaftler an, die Welt der Technik zu revolutionieren. Damit haben Bernard L. Feringa, Sir J. Fraser Stoddart und Jean-Pierre Sauvage den diesjährigen Nobelpreis für Chemie gewonnen.

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Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 6. Oktober 2016, im Online-Magazin ingenieur.de, das zur Fachpublikation vdi Nachrichten gehört. Beide Medien richten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen.

Bild: Das „Nano-Auto“, von der Königlich-Schwedische Akamedie der Wissenschaften zur Illustration in eine Karosserie eingebaut. Quelle: Johan Jarnestad/The Royal Swedish Academy of Sciences

Fan-Butten zur Rosetta Mission

Mach’s gut, Rosetta, und danke für die Daten!

Manchmal ist keine Nachricht die beste Nachricht. Heute Mittag zum Beispiel: Das Signal, das die Raumsonde Rosetta seit Januar 2014 treu und konstant zur Erde schickte, riss ab. Ende, Schluss, aus, von Rosetta wird man nie wieder etwas hören. Einerseits ist das traurig, weil Rosetta in den vergangenen Jahren vielen Menschen – Wissenschaftlern ebenso wie interessierten Laien wie mir – ans Herz gewachsen ist, andererseits ist das ein riesiger Erfolg. Das Abreißen des Signals war das erhoffte Indiz dafür, dass Rosetta auf „ihrem“ Kometen aufgesetzt hatte. Entsprechend war auch die Stimmung im Rosetta-Kontrollzentrum in Darmstadt: Irgendwas zwischen vorsichtiger Freude, weil anfangs keiner dem Braten so richtig traute, verhaltenem Stolz und leiser Wehmut, weil für die Sonde der Moment ihres Erfolgs auch das Ende ihrer (Um-)Laufbahn bedeutete.Continue reading

Vom Sinn des Unsinns: Die ig-Nobelpreise

„Die beklopptesten Forschungen“ titelt das eine Magazin, von „bescheuerten Studien“ spricht ein anderes. Und „Ist das dein Ernst, Wissenschaft?“ fragt der Stern  – so richtig ernst nimmt die ig-Nobelpreise, mit denen jedes Jahr im September besonders skurrile und abseitige Forschungsergebnisse ausgezeichnet werden, keiner; selbst das Komitee und die Preisträger nicht.

Entsprechend viel Klamauk ist auch im Spiel, wenn die Preise im Sanders Theatre der alterwürdigen Harvard University verliehen werden – von echten Nobelpreisträgern übrigens. Die Trophäe ist eine Plastik-Uhr mit Eieruhrenzeigern, das Maskottchen ist der Stinker – ein vom Sockel gefallener Denker – und zu ausschweifende Dankesreden werden von einer lebenden Alarm-Glocke rüde unterbrochen. Mehr zur Zeremonie und den diesjährigen Preisträgern in meinem Artikel „Abseitig, skurril und trotzdem wertvoll: ig-Nobelpreise verliehen“.Continue reading

Zum Thema: Abseitig, skurril und trotzdem wertvoll: ig-Nobelpreise verliehen

Die Tradition ist bereits ein Vierteljahrhundert alt: Jedes Jahr im September zeichnet die Elite-Universität Harvard besonders abseitige Forschungsergebnisse mit dem ig-Nobelpreis aus und verbindet so ausgelassenen Spaß mit realer Wissenschaft. In diesem Jahr waren wieder einige Deutsche unter den Ausgezeichneten – einer holte seinen Anti-Nobelpreis aber lieber nicht ab.

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Dieser Artikel erschien am Montag, 26. September 2016, im Online-Magazin ingenieur.de, das zur Fachpublikation vdi Nachrichten gehört. Beide Medien richten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen.

Ötzi als Rekonstruktion

Zum Thema: Warum der Mann aus dem Eis gefeiert werden muss

25 Jahre ist es jetzt her, dass Wanderer Ötzi entdeckten. Er ist der Star unter den Mumien, denn Ötzi stammt aus der Kupfersteinzeit.  Sein extrem gut erhaltener Körper fasziniert Wissenschaftler auch heute noch. Und dank modernster Technik gibt er Stück für Stück Daten preis.

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Dieser Artikel erschien am Montag, 19. September 2016, im Online-Magazin ingenieur.de, das zur Fachpublikation vdi Nachrichten gehört. Beide Medien richten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen.

Bildquelle: Südtiroler Archäologiemuseum/Ochsenreiter

 

Gaia erste Sternenkarte

Zum Thema: Die erste Himmelskarte mit 1,14 Mrd. Sternen

1.000 Tage nach dem Start der Gaia-Mission präsentiert die ESA erste Ergebnisse; darunter eine Himmelskarte von 1,14 Milliarden Sterne der Milchstraße. Der himmlische Paparazzo hat aber noch längst nicht Feierabend: Die Karte zeigt gerade mal ein Prozent der Sterne unserer Galaxie.

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Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 15. September 2016, im Online-Magazin ingenieur.de, das zur Fachpublikation vdi Nachrichten gehört. Beide Medien richten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen.

Bildquelle: ESA/Gaia/DPAC

Zum Thema: Moderne Technik enthüllt antiken Hafen von Piräus

2500 Jahre alt sind die Hafen- und Werftanlagen im Hafen von Piräus, die im Laufe der Jahrhunderte im Schlamm versunken sind. Erst mit modernster Technik in Kombination mit klassischer Forschungsarbeit und einem Quäntchen Glück konnte ein griechisch-dänisches Forscherteam die Anlagen jetzt finden, kartieren und untersuchen.

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Dieser Artikel erschien am Freitag, 17. Juni 2016, im Online-Magazin ingenieur.de, das zur Fachpublikation vdi Nachrichten gehört. Beide Medien richten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen.

Die Energie der Zukunft

Forscher am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald  versuchen am heutigen Donnerstag, die Kernfusion zu kontrollieren – nicht nur wenige Sekunden wie bisher, sondern eine glatte halbe Stunde lang. Darüber berichtet heute Spiegel online. Die Physiker wollen ein Verfahren vorantreiben, das aus einer winzigen Menge Wasserstoff eine gewaltige Menge Energie herausholt.Continue reading

Zum Thema: „Gehirndoping zum Aufsprühen“

Die Ruhr-Universität Bochum hat als erste Hochschule der Welt ein eigenes Parfüm herausgebracht: Knowledge by RUB heißt das Duftwasser. Es riecht nach Zitrusfrüchten, Blumen und Holz – und es hat eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung.

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Dieser Artikel erschien am Sonntag, 26. Juli, im Online-Magazin ingenieur.de, das zur Fachpublikation vdi Nachrichten gehört. Beide Medien richten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen. ingenieur.de verzeichnete im Juni 2015 gut 827.300 Seitenaufrufe und 375.829 Visits (Quelle: ivw.de).

Guten Morgen, Philae!

Wunderbare Nachrichten von meinem Lieblingslander: Die Raumsonde Rosetta hat Nachrichten von Philae weitergeleitet, der endlich wieder aus dem Winterschlaf erwacht ist! Ganze 1 Minute und 15 Sekunden kommunizierte er mit dem Bodenteam und textete die Wissenschaftler mit einem ganzen Stapel Daten zu. Darunter auch einige ältere, die er wohl quasi im Halbschlaf gesammelt hat. Und das vor dem ersten Kaffee.Continue reading